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Word, Excel und Powerpoint. Drei Werkzeuge aus dem Hause Microsoft, die im Büroalltag nicht mehr wegzudenken sind. Leider trauen sich die wenigsten, Alternativen wie LibreOffice zu probieren. Dabei ist diese Software eine sehr ernst zu nehmende Variante.
Was ist LibreOffice und welche Unterschiede gibt es?
LibreOffice ist - wie das Pendant von Microsoft - eine sog. Office Suite. Sie bietet auch Tabellenkalkulation, Präsentation oder Textbearbeitung an. In Gegensatz zu Microsoft Office aber ist sie vollständig gratis. Die Entwicklung wird durch eine Stiftung finanziert.
LibreOffice ist sehr schlicht gestaltet und lehnt sich an die Bedienbarkeit von Microsoft Office 2003 an. Sie verbraucht wenig Speicher auf der Festplatte und steht in Teilen Microsoft Office in nichts mehr nach.
Die Autoren von LibreOffice verfolgen zusätzlich das Ziel, das die offenen Formate für Dokumente sich zum Standard etablieren. Jedermann soll jedes Dokument mit jeder beliebiger Software öffnen, bearbeiten und wieder abspeichern können. Inkompatibilität soll es dadurch nicht mehr geben.
Warum sind offene Formate wichtig?
Der eine oder andere Anwender dürfte sich mit folgendem Problem bereits herumgeplagt haben: Ein bestimmtes Dokument kann nicht geöffnet werden, weil die passende Software nicht zu Verfügung steht. Dadurch, dass Hersteller von Software ihre ganz eigene Formate festlegen, kommt es im Alltag immer wieder zu solchen Problemen. Deswegen bedarf es offener Formate und Standards.
Als Analogie hierzu würden Schraubenzieher und Schrauben aus dem Baumarkt passen. Alle Schrauben werden nach bestimmten Normen hergestellt, sodass Schraubenzieher eines beliebigen Herstellers auf sie ansetzen können. Diese Normen wurden durch bestimmte Kommissionen festgelegt und sind frei von Patenten. Es gibt keine Inkompatibilität und die Kosten bleiben für die Endanwender niedrig.
Nun stelle man sich aber vor, dass jeder Hersteller für seine Schrauben eigene Normen bestimmt. Man könnte diese nur noch mit den Produkten dieses einen Herstellers bedienen. Damit entstehen wiederum Abhängigkeiten, die ein Unternehmen zu seinem Vorteil ausnutzen könnte. Handwerker müssten Schraubendreher jedes einzelnen Herstellers parat haben, damit sie alle Schrauben öffnen können. So viele Werkzeugkästen würden in einen Transporter gar nicht passen.
Es ist also ein Fehler, Microsoft Office zu benutzen?
Nein, das soll auf keinen Fall damit gesagt sein. Microsoft verwendet für seine Dokumente nur eigens festgelegte Formate, die mit anderer Software nicht immer kompatibel sind. LibreOffice wäre zwar in der Lage, sie zu öffnen, warnt aber immer davor, sie im originalen Format wieder abzuspeichern, weil die Darstellung abweichen könnte. Inzwischen ist aber auch Microsoft Office in der Lage, die offenen Dateiformate von LibreOffice zu öffnen.
Worin liegt dann die Schwierigkeit, auf LibreOffice umzusteigen?
Unsere Erfahrung ist, dass es mit der Gewohnheit des Anwenders zu tun hat. Weil die meisten Menschen immer nur Microsoft Office verwenden, scheuen sie den Aufwand, eine ganz neue Software zu lernen. Schließlich kostet das Zeit, die unter Umständen nicht vorhanden ist. Es können auch spezielle Funktionen in LibreOffice abwesend sein, wie z. B. manche der Animationseffekte in Microsoft PowerPoint. Auch ist die Gestaltung der Oberfläche von LibreOffice eher für die alten Hasen ansprechend.
Fazit: Wer sich durch die Bedienung von LibreOffice durchbeißen kann und auf bestimmte Features von Microsoft Office verzichtet, kann definitiv eine Menge Geld einsparen. Gleichzeitig trägt man dazu bei, dass die Inkompatibilität mit Dokumentenformaten abgebaut wird.
Viele Computernutzer fragen sich irgendwann nach Jahren oder sogar vielleicht bevor Sie sich einen neuen Computer anschaffen, welche Spezifikationen und welches Betriebssystem eigentlich am besten zu einem passt. Je nach Nutzungsgrad und der eigenen Anforderungen, können das ziemlich unterschiedliche Betriebssysteme sein. Man kann es also garnicht so pauschal beantworten. Wir zeigen euch allerdings gerne auf, welche Systeme in Betracht kommen könnten und erleichtern eure Entscheidung.
Dabei kommt es nicht immer auf die eingebaute Hardware an. So kann beispielsweise ein Windows Computer im Gegensatz zu einem Macintosh aufgrund der installierten Software langsamer sein. Manche Antiviren-Programme können sehr viel RAM benötigen um erst Ihre komplette Leistung problemlos entfalten zu können. Wohingegen es für MacOS kaum Antiviren Produkte auf dem Markt gibt und auch Sicherheitslücken sonst nicht so schnell gefunden werden. Dies ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass Apple alle Programme die über Ihren Store zum Download bereitgestellt wird, auch ausgiebig überprüft, bevor es überhaupt zugänglich für die Masse an Menschen ist. Ebenfalls werden die Programme die installiert werden in einer virtuellen Maschine in einer Sandbox ausgeführt, sodass alleine aus diesen Sicherheitsvorkehrungen es einem Hacker schwer gelingt das MacOS Betriebssystem zu kompromittieren und zu unterwandern, da alles isoliert abläuft und Anwendungsprogramme keine Steuerung oder Einfluss von Systemkomponenten übernehmen können. Die Infrastruktur und Architektur von den jeweiligen Betriebssystemen ist unterschiedlich aufgebaut. Manche sind auf Komfortabilität ausgerichtet, andere Softwarearchitekturen wie dies von z.B. Windows, ist im Gegenzug auf geschichtliche Natur zurückzuführen. Microsoft programmiert bei seinen neuen Windows Systemen nicht Ihren Kernel neu und Ihre Sicherheitsarchitektur wird ebenfalls nicht neu entworfen, da diese schon gegeben sind seit Windows 1.0. Schon zur Windows-NT Zeiten wurde anscheinend in die Sicherheit wenig investiert und dies wurde auch nicht allzu sehr berücksichtigt, da man zum Beispiel beim Vorgang der Benutzeranmeldung das Login-Fenster wegklicken konnte und danach als Systemadministrator automatisch angemeldet wurde. Heutzutage im Zeitalter des Internets und der Digitalisierung, sind solche nicht wirkenden Sicherheitsmechanismen gar nicht mehr vorstellbar und wären für große Firmen mit einem großen Imageschaden verbunden.
Trotz dieser “Skandale” von Microsoft, sind fast alle Nutzer mit dem Betriebssystem Windows vertraut, da es das meist verwendete und installierte Betriebssystem auf der Welt ist. Jeder neue Computer hat so heutzutage schon fast von Haus aus das Betriebssystem von Microsoft installiert. Nach vielen Beschwerden und Anregungen von Linux-Nutzern, haben dann einige Notebook Hersteller (wie z.B. Dell) schließlich beschlossen auch Ultrabooks (XPS 13) zumindest mit Ubuntu Linux auszuliefern.
Nach vielen Upgrades und neuen Betriebssystemen von Windows sind aus Unzufriedenheit eine Menge Leute auf andere Systeme umgestiegen. Dabei kann die Nutzung von Windows Microsoft auch durchaus sinnvoll sein, wenn es darum geht so viel Softwareauswahl wie möglich zu haben, da die meisten Softwarehersteller immer Ihre Produkte für Windows anbieten.
Welches Betriebssystem kommt nun für mich denn in Frage?
Der Windows Typ:
Möchten Sie mehr als nur Videos ansehen und Musik hören, im Internet surfen und sind ein spielerischer Typ der gerne die neuesten und performantesten 3D-Spiele zockt, dann ist es mit Sicherheit nicht verkehrt tatsächlich bei Windows Microsoft zu bleiben. Leider ist die Nutzung von diesem System auch mit einigen Nachteilen behaftet. So ist man eher das Ziel von Hackerangriffen und ist durch die breite Nutzung anfälliger vor Viren und Trojanern, da man für Windows-Systeme optimierte Schadsoftware einfach viel schneller verbreiten kann, als auf MacOs oder Linux. Hier trägt also auch die Masse der Usern eine Gewisse “mitschuld”. Jedoch können Maßnahmen zur Vorbeugungen getroffen werden, wie ein guter Virenscanner und eine gute Firewall. Dabei möchten wir von der alleinigen Nutzung des hauseigenen Virenschutzes von Microsoft nämlich Microsoft Security Essentials dringend abraten, da dieser in unabhängigen Benchmarks bis heute nicht gut abgeschnitten hat.
Der MacOS Typ:
Möchten Sie sich viel mit der Herstellung von Grafiken, Designvorlagen und der Erstellung und Bearbeitung von Musik und 3D Objekten beschäftigen, und wollen eine einzigartige Benutzerfreundlichkeit sowie Viren und Trojaner weitgehend vermeiden und bringen das nötige Kleingeld mit? Dann sollten Sie sich ein Macintosh zulegen! MacOS ist für Sie genau das richtige, wenn es um anspruchsvolles Arbeiten im Bereich Multimedia und IT geht. Möchten Sie auch noch die gängigen Softwareprodukte benutzen, mit denen Sie auch auf Windows schon vertraut waren, dann ist das System von Apple ausgezeichnet.
Leider sind diese Systeme ziemlich teuer, allerdings bekommt man für sein Geld auch schon mal 5 Jahre Updates für das gekaufte Produkt, womit sich die Anschaffungskosten über die Jahre dann wieder amortisieren. Zusätzlich hat man durch die benutzerfreundliche Bedienung die Option auch am Computer über einfache Fingergesten neue Arbeitsplätze und Bildschirme zu erstellen, sodass der Kauf von mehreren Monitore gar nicht mehr notwendig ist. Für die Sicherheit der Systeme muss kein teures Abo bei einem Antiviren Hersteller gekauft werden, da das Betriebssystem sicher genug ist und keine klassischen Windows-Viren und Trojaner darauf laufen.
Der Linux Typ:
Sind Sie ein Jemand, der sich mit der Materie “IT und Serveradministration” beschäftigen will und die Welt der Kommandozeilenoberfläche interessant findet und keine Probleme damit hat, sich auch mit alternativer Software für die sonst gängigen Softwareprodukten zu beschäftigen, dann empfiehlt es sich Linux Ubuntu oder Debian zu verwenden. Wobei Linux Ubuntu mehr für die Einsteiger ausgerichtet ist und Linux Debian für den IT-Experten. Bei Ubuntu können sie kinderleicht Software über das im OS integrierte “Ubuntu Software” zentral (whitelist) die gängigsten Softwareprodukte runterladen und installieren.
Linux ist zudem sicher, da es ständig von einer großen Community von IT-affinen Menschen weiterentwickelt und optimiert wird. Sicherheitslücken werden bei diesem System immer recht zügig geschlossen und es ist vermutlich das sicherste Betriebssystem. Leider gibt es nicht sehr viele performanten 3D-Spiele für Linux, ebenfalls funktionieren die neuesten Erscheinungen von Spielen von großen Spiele-Entwicklungsstudios nicht, da diese schlicht und einfach nur für Windows optimiert sind. Allerdings existieren durchaus viele einfachen Spiele für Linux womit man auch so sehr viel Spaß haben kann. Notfalls kann man selbstverständlich auch Windows in einer virtuellen Maschine emulieren um so noch in den Genuß von “performanten” Spielen kommen, wobei auch hier Einschränkungen gelten. Wollen Sie die Möglichkeit haben beide Systeme zu benutzen, dann empfiehlt es sich neben Windows auch Linux zu installieren. Beim Neustart Ihres Computers, werden Sie dann immer gefragt von welchem System sie hochfahren möchten. Mit einer Synchronisationssoftware können Sie dann auch immer Ihre Dateien auf die Cloud laden, damit Sie nicht ständig dubletten von Ihren Dateien wie Musik, Dokumente und Bildern haben. Was noch zu erwähnen sein sollte ist, dass Linux eine freie und professionelle Software ist, welches sehr flüssig und ressourcenschonend arbeitet. Es ist “das System” wenn es um Serveradministration geht, da es sich über die Jahre in diesem Bereich etabliert hat.
Über ihn wurde in den Medien schon vielfach berichtet: WannaCry! Ein sogenannter Kryptotrojaner, der es auf nur eines abgesehen hat: Ihr Geld!
Dadurch, dass Dokumente der NSA an die Öffentlichkeit gelangt sind, wurde eine Sicherheitslücke in Microsoft Windows bekannt, die von Cybergangstern hinter WannaCry schamlos ausgenutzt wird. Der Geheimdienst wusste offenbar 5 Jahre lang über diese Lücke Bescheid und meldete sie nie an Microsoft.
Was ist ein Kryptotrojaner?
Bei dieser Art der Schadsoftware (auch Ramsonware genannt) werden alle Dateien auf dem Computer einfach verschlüsselt. Familien Fotos oder die fast fertige Doktorarbeit z.B. sind dann einfach weg. Besitzer, die sie wieder zurückhaben möchten, müssen eine Art Lösegeld an die Betrüger bezahlen, damit die Dateien wieder entschlüsselt werden.
Im Fall von WannaCry wird das Opfer zusätzlich mit Countdowns unter Druck gesetzt. Nach Ablauf von drei Tagen wird das Lösegeld teurer und nach weiteren vier Tagen die Daten endgültig gelöscht.
Was kann dagegen unternommen werden?
Wenn der Computer mit WannaCry bereits befallen wurde, ist leider jede Hilfe zu spät. Dringend wäre davon abzuraten, das Lösegeld einfach zu bezahlen. Aufgrund eines Programmierfehlers in der Schadsoftware können die Betrüger solche Zahlungen ihren Opfern nicht zuordnen. Sie würden einfach versanden.
Allgemein sollte nie Lösegeld bezahlt werden. Cybergangster werden mit ihrer Masche weiter machen, wenn sie merken, dass sie damit durchkommen. Es sind Fälle bekannt, bei denen Opfer Lösegelder an die Täter bezahlt haben und danach mit höheren Beträgen weiter erpresst wurden. Oder Fälle, in denen sich Betrüger anschließend einfach aus dem Staub gemacht haben.
Kann die Verschlüsselung nicht einfach geknackt werden?
Das ist quasi ausgeschlossen. WannaCry verwendet hierfür einen Algorithmus, der sich seit Jahrzehnten bewährt hat und nach derzeitigem Stand ungeknackt ist. Nicht einmal die Geheimdienste oder Polizeibehörden dieser Welt könnten mit ihren Mitteln in einer realistischen Zeit an den Schlüssel herankommen. Es würde daran scheitern, dass nicht genug Rechenkapazität zu Verfügung steht oder zu wenig Strom produziert wird.
Man kann also nur vorbeugen?
Genau so ist es. Microsoft hatte in Windeseile einen Patch veröffentlicht, den hoffentlich inzwischen alle installiert haben auf ihre Computer. Wenn Sie darauf achten, dass zeitnah alle veröffentlichten Updates auf ihr System installiert wird, sind Sie schon auf der sicheren Seite. Machen Sie zusätzlich von allem Sicherungskopien auf externe Datenträger, was Ihnen lieb ist. Achten Sie aber darauf, dass diese nicht permanent am Computer angeschlossen sind. Insbesondere nach einem Befall sollten diese Datenträger niemals angeschlossen werden. Die Schadsoftware könnte auch diese kompromittieren.
Sorgen Sie allgemein dafür, dass ihr Computer wartungs- und sicherheitstechnisch in einem guten Zustand ist. Ein Computer ist wie ein Auto und will gepflegt werden. Beschäftigen Sie sich damit, was Ihr Computer von Ihnen möchte und klicken Sie irgendwelche Meldungen nicht einfach weg. Einen Termin beim TÜV würden Autobesitzer auch nicht einfach ignorieren.
Wie kann ich WannaCry von meinem Computer wieder entfernen?
Es gibt sog. "WannaCry Removal Tools" im Internet. Allerdings kann nicht gesagt werden, wie zuverlässig sie sind. Wenn die Schadsoftware nicht vom System restlos entfernt wird, besteht die Gefahr, dass sie erneut zuschlägt. Deswegen ist es ratsam, den Rechner samt allen Datenträgern komplett neu zu formatieren und Windows darauf neu zu installieren.
Viele Anwender schenken der Sicherung Ihrer Daten wenig Wert, bis ein Super-GAU auftritt, wie die Infizierung des Computers von einem Kryptotrojaner, ein Festplattenausfall oder ein sonstiger Hardwaredefekt, welches dazu geführt hat, dass der eigene Computer gar nicht mehr startet. Spätestens dann bereuen viele Nutzer, dass sie kein Backup Ihrer Daten gemacht haben, obwohl die Datensicherung eines der grundlegendsten Dinge ist, die man machen sollte, wenn man täglich mit dem Computer arbeitet. Mit der Speicherung Ihrer Daten auf externen Datenträgern, müssen Sie nicht mehr irgendwelche kostspieligen Datenrettungslabore beauftragen, um auf Ihre Daten wieder zu kommen, sondern können mit wenig Aufwand den letzten Zustand Ihrer Daten abrufen. Sie sollten deshalb im vornherein einen IT-Experten um Rat fragen und sich ein Datensicherungsprogramm auf Ihrem Computer installieren lassen, damit Sie bei kritischen Situationen jederzeit auf Ihre Word, Excel, Powerpoint Dokumente und Medien wie Musik und Video zugreifen können.
Ist die Datensicherung teuer?
Die Anfangsinvestition in eine gute Datensicherungssoftware kann für den einen oder anderen erschreckend wirken, allerdings sind die Kosten auf Dauer geringer, da Sie bei einem eventuellen PC-Problem nicht auf einen IT-Experten zurückgreifen müssen, der Ihre Daten rettet, weil Sie bereits dafür vorgesorgt haben. Ebenfalls haben Sie immer im Überblick, welche Daten gesichert werden, sodass Sie bei einem Diebstahl oder Verlust Ihres Notebooks immer Ihre Daten parat haben.
Was mache ich, wenn ich nicht genügend freien Speicher habe?
Leider kommt es oft vor, dass manche Computernutzer Ihre Backups auf der Festplatte speichern auf dem Sie auch arbeiten. Manche haben es auch so angelernt, dass sie Ihre Daten auf eine andere Partition kopieren um so eine Art “Sicherheit” Ihrer Daten zu gewährleisten. Dabei nützt einem diese Art der Speicherung nicht allzu viel, da sich die Sicherung auf dem selben Gerät befindet. Deshalb brauchen Sie nicht Ihren teuren Festplattenspeicher von Ihrem Computer zu benutzen, sondern wir empfehlen Ihnen eine externe Festplatte zu kaufen, welches Sie an Ihrem Computer anschließen können. Sobald Sie Ihre Festplatte an den Computer anschließen wird dann automatisch ein Backup Ihrer kompletten Daten gemacht. Dabei gibt es eine vielzahl an Datensicherungsverfahren die je nachdem entweder Ihre ganzen Daten sichern, oder nur die Änderung speichert. Sie haben durch eine Sicherung durch eine professionelle Software die Möglichkeit auf verschiedene Versionen der Datei zu springen und so gewünschte Änderungen zurücksetzen und sogar die Datei auf Ihren Ursprungszustand wieder zurücksetzen.
Welches Medium eignet sich für eine Sicherung der eigenen Daten?
Je nach Größe und Anforderungen kann man eine Reihe von Datenträgermedien nutzen. Als Laie ist es schwierig sich für eines zu entscheiden, da man sich oft kaum bis garnicht auskennt und deshalb auf eine zuverlässige Beratung angewiesen ist. Wenn Sie viele Dateien haben z.B. mehr als 64GB, dann ist es ratsam sich eine externe Festplatte anzuschaffen. Sobald Sie Ihre Backup-Daten ständig hin und her tragen, empfehlen wir Ihnen sogar SSD Festplatten, anstatt die üblichen HDD Festplatten. Sie Fragen sich vielleicht warum? Sobald mal eine HDD-Festplatte aus Ihrer Hand fallen sollte, dann sind Ihre Daten weg und Sie müssen einen teures Datenrettungslabor mit der Wiederherstellung beauftragen. Sie sollten sich deshalb für eine SSD Festplatte entscheiden, auch wenn diese Festplatten ziemlich teuer sind, allerdings haben Sie dafür den Vorteil, dass Ihre Festplatte nicht so schnell hardwareseitig kaputt gehen kann, da SSD Festplatten chipbasierte Speichermedien sind und keine Lese- und Schreibköpfe besitzen die zerbrechlich sind wie bei HDD Festplatten. SSDs sind de facto weniger Anfällig für Hardwareschäden.
Daneben gibt es auch USB Sticks die sich hervorragend eignen für die Speicherung von Daten die nicht größer sind als 64GB. Bei einem größeren Speicherbedarf sollten Sie sich direkt eine Festplatte kaufen, da mit der Speichergröße der USB-Sticks die Preise exorbitant steigen. Bei größeren Speichereinheiten, sollten Sie deshalb auf eine Festplatte zurückgreifen, da diese dann doch günstiger sind und beispielsweise SSD-Festplatten auch von der physikalischen Größe kaum noch größer sind als USB-Sticks und in jede Hosentasche reinpassen. Wenn Ihnen die Größe entscheidend ist, dann können Sie auch auf SD-Karten zurückgreifen, wobei je nach Marke, Geschwindigkeit und Speichergröße die Preise auch hier erheblich schwanken können.
Es gibt selbstverständlich auch die Möglichkeit auch DVDs oder CDs zu benutzen für die Speicherung Ihrer wertvollen Daten, allerdings sind diese Speichermedien mittlerweile schon veraltet und werden noch kaum benutzt. Neue Notebooks haben meistens sogar keine DVD/CD Laufwerke mehr. CD-Roms haben weniger Speicherplatz als DVD-Rohlinge, deshalb sollten Sie sich für DVDs entscheiden, es sei denn Ihnen genügt 700MB.
Für eine Sicherung auf eine DISC brauchen Sie ebenfalls eine Brennsoftware und können Ihre Daten nicht mehr nachträglich ergänzen oder verändern, sondern müssen sich eine neue DVD oder CD holen, sobald Sie wieder eine Sicherung machen möchten. Bei einer täglichen Sicherung wären das mehrere Schränke voller Disc im Jahr, was allein aus Platzgründen nicht wirklich zu empfehlen wäre. Die Qualität der CDs und DVDs ist hierbei auch entscheidend. Falls Sie wirklich in Erwägung ziehen dieses Speichermedium zu benutzen, dann sollten Sie sich für Markenprodukte entscheiden, da die Qualität bei Noname-Produkten extrem schlecht ist und Sie im vornherein schon die Hälfte der neuen CDs/DVDs wegwerfen können, da diese Produktionsfehler aufweisen und weder lesbar noch beschreibbar sind. Beim Brennen Ihrer Daten sollten sie die niedrigste Stufe auswählen, damit die Fehlertoleranz auf ein erhebliches Maß reduziert wird, denn es geht hierbei um ein Backup, welches letztendlich auch fehlerfrei funktionieren sollte.
Wie finde ich einen IT-Experten ?
Damit Ihre Daten durch einen Unfall nicht unwiderruflich zerstört werden oder verloren gehen, empfiehlt es sich einen professionellen IT-Experten zu konsultieren, damit Ihre Backups auch fachgerecht automatisch gesichert werden, sodass Sie zweifelsfrei und ohne Sorgen immer Ihre Daten wiederherstellen können.
Unser Service umfasst die umfassende Beratung, wenn es um Ihre Daten und Ihre Privatsphäre geht. Nach einer gemeinsamen Sitzung empfiehlt Ihnen unser Datensicherungs-Profi ein Softwareprodukt, welches Ihren Anforderungen und Wünschen zugeschnitten ist. Unsere Experten installieren sowie konfigurieren Ihnen die Software dann auf Ihrem Computer, sodass Sie sorgenfrei und ohne Angst Ihre Daten immer bei sich haben.
Viele unserer Kunden bevorzugen Produkte von Apple. Uns fällt immer dabei auf, dass sie an manche Mythen glauben. Insbesondere über eines handelt dieser Artikel: MacOS muss angeblich nie geupdatet werden.
Leider zeigt unserer Erfahrung, dass es mit Nichten so ist, dass Apple-Geräte keine Updates bräuchten. Der iPhone bekommt genau so regelmäßige Updates wie ein iMac oder ein MacBook. Sie werden nur i. d. R. nicht so genannt. Man nennt sie stattdessen "Aktualisierung". Apple redet in diesem Zusammenhang auch meistens nur darüber, was sie an tollen neuen Funktionen geschaffen haben, als dass sie zugeben, welche der alten Funktionen schwere Probleme verursacht haben.
Dabei sind die vielen Updates für Windows nicht unbedingt das Verschulden von Microsoft. Dadurch, dass auf mehr als 90 % der Heimcomputer weltweit Windows installiert ist, werden auch von deutlich mehr Benutzern Probleme auf diesem System entdeckt und gemeldet. Wenn es nun genau anders herum wäre, würden vermutlich auf MacOS so viele Lücken auftauchen.
Updates sind übrigens keine Sachen, die nur Microsoft oder Apple betreffen. Auch Linux wird regelmäßig geupdatet. Alle Unternehmen dieser Welt, die Software entwickeln, bringen auch Updates für ihre Produkte heraus. Wenn also ein Programmierer seine Software nicht perfekt machen konnte - denn wir sind ja nur Menschen - sollten wir eher Verständnis zeigen, als dass wir sofort tadeln. Solange Lücken zuverlässig geschlossen werden, ist auch alles in Ordnung.
Software Hersteller geben sogar eine Art Garantie auf ihre Produkte. "Support" bzw. "Lebenszyklus" nennt sich das. Nach der Markteinführung im Jahr 2009, lieferte Microsoft bis 2015 reguläre Updates für Windows 7. Bis 2020 ist man auch bereit, alle entdeckten Sicherheitslücken zu schließen.
Seien wir also alle froh, dass so viele Updates existieren. Je mehr Lücken entdeckt und behoben werden auf Windows, umso vollkommener werden unsere Systeme. So viel Glück besitzen Mac-User leider nicht. Weil Sicherheitslücken auf MacOS seltener bekannt werden, muss das nicht unbedingt ein Vorteil sein. Denn Hacker, die sie zu Erst entdecken, würden sie viel eher sehr lange unbemerkt ausnutzen, als dass sie diese bei Apple melden. Viele Experten die Bugs entdecken verkaufen auch dieses Wissen im Darkweb weiter und manche Anbieter verkaufen meistens auch noch das entsprechende Tool womit diese Lücken gnadenlos ausgenutzt werden können.
Wichtig ist nur, dass wir Updates unbedingt installieren, wenn uns unsere Systeme welche anbieten. Niemals solche Vorgänge vermeiden oder abbrechen! Es kann am Ende nur schlecht für einen sein.
Fazit: MacOS braucht genau so Updates wie jede andere Software dieser Welt auch. Sie werden vielleicht nur nicht so umfangreich ausfallen wie bei Windows, weil dieses System von deutlich weniger Menschen benutzt wird.
Unser IT-Service bietet Ihnen höchste Diskretion und die beste Sicherheitsempfehlungen und -überprüfungen. Für eine gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden pflegen wir ein enges Vetrauensverhältnis. Dies gibt unseren Kunden die Gewissheit den eigenen Computer mit privaten Daten in vertrauensvollen Händen zu geben ohne eine Angst vor Datenmissbrauch zu haben. Unsere abgenommenen Computer werden mit höchster Sicherheit und größter Behutsamkeit in unseren alarmgesicherten und videoüberwachten Räumlichkeiten bewahrt, bis die gewünschten Computer-Probleme des Kunden gelöst sind. Jeder Computer das unser Haus verlässt, wird vorher mit AntiViren und Malwarescanner überprüft bevor es seinen Weg zurück zu seinem Besitzer findet. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, wird kontinuierlich der Status von Ihrem Computer während der Reparatur aufgezeichnet, sodass wir immer imstande sind Ihnen einen zuverlässigen und korrekten Bearbeitunsstatus liefern zu können. Eine Nachbetreuung und eine Beratung in IT-Sicherheit und Datenschutz sehen wir als selbstverständlich. Nur so können wir einen ausgezeichneten Service bewerkstelligen sowie Zufriedenheit und Vertrauen bei unseren Kunden schaffen.
Wer hat es schon nicht erlebt? Der Computer fährt zu langsam hoch, obwohl man einen sehr guten Prozessor hat oder viel Arbeitsspeicher. Leider ist es so, dass durch die Nutzung, insbesondere die Installation und Deinstallation von Software Ihren Computer allmählich über die Jahre immer mehr verlangsamt und hängen bleibt. Ebenfalls kann das häufige Versetzen des Computers in den Ruhezustand zu einer Verlangsamung führen, bis der Computer wieder einmal richtig heruntergefahren und wieder gestartet worden ist. Viele Software-Produkte versprechen einen Geschwindigkeitsschub mit der Defragmentierung der Festplatte, oder mit der Verringerung von visuellen Effekten Ihrer Benutzeroberfläche Ihres Betriebssystems.
Es gibt vor allen Dingen zwei Möglichkeiten mit denen man wirklich eine Leistungsverbesserung Ihres Computers erzielen kann. Diese wären nämlich
Diese zwei Methoden haben sich über die Jahre bewährt. Nutzer bemerken dann schon ziemlich schnell, dass der Computer an Leistungszuwachs genommen hat. Deshalb sollten Sie nicht unnötig viel Geld in Software ausgeben, welches Ihnen verspricht, Ihren Computer mit nur einem Mausklick wieder schnell zu machen.
Oft ist es gar nicht schwierig eine Neuinstallation anzustoßen, da die neueren Betriebssysteme von Windows beispielsweise von Haus aus diese Funktion anbieten. Hierfür ist es notwendig zunächst alle persönlichen Dateien zu sichern, am besten über eine externe Festplatte oder einen USB Stick mit ausreichendem Speicher. Anschließend gehen Sie auf Einstellungen->Update und Sicherheit->Wiederherstellung und dann auf “Diesen PC zurücksetzen”, danach wird Ihr Notebook auf Werkseinstellung wieder zurückgesetzt. Dieser Workaround funktioniert, allerdings nur, wenn Sie mindestens Windows 8.0 auf ihrem Computer installiert haben. Bei Windows XP, Vista oder 7 ist diese Funktion nicht verfügbar.
Sie werden nachdem Sie den Button für die Werkseinstellung getätigt haben, noch einmal danach gefragt, ob Sie wirklich alle Daten auf dem Computer löschen -, oder nur die bisher installierte Software entfernen möchten. Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich Ihren Computer komplett auf Werkeinstellung zurück zu setzen, da Sie dann auch das “neue” Feeling haben, den Computer in seinem Ursprungszustand zu haben, wie Sie es mal gekauft hatten. Manchmal macht es aber auch mehr Sinn, den eigenen Computer selber manuell zu formatieren, oder es einem Fachmann zu überlassen. Dadurch hat man dann den Vorteil, dass man nicht automatisch die unerwünschte Software vom Hersteller wieder auf dem Computer hat, sondern kann dann mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass ein IT-Profi Ihren Computer entsprechend geprüft und wirklich nur die notwendigste Software auf Ihrem PC installiert hat, denn Computerhersteller handeln oft nicht danach, welches Produkt in den Benchmarks gute Ergebnisse erzielt, sondern konfigurieren Ihren neuen Computer so, womit Sie von Drittherstellern am meisten finanziell profitieren. So kann es sein, dass Ihr neuer Computer einen schlechten Virenscanner vorinstalliert hat, nicht weil der Virenscanner gut ist, sondern weil der Softwarehersteller die Notebook-Hersteller pro Installation mit einem Betrag vergütet. Darüber hinaus gibt es auch viele Computerprogramme, die nur Ihren Computer zumüllen und unnötig im Hintergrund aktiv sind, obwohl hierfür die meisten User keine Anwendung finden.
Nicht vor allzu langer Zeit, gab es auch ein Skandal bei Lenovo Notebooks, wo eine unerwünschte Software ständig Werbung eingeblendet hat. Nach vielen Kundenbeschwerden, hat schließlich Lenovo sich entschuldigt und den Nutzern der betroffenen Notebook-Serie ein Tools zur Verfügung gestellt, womit sich die Software entfernen ließ. Sie sollten deshalb auf Benchmarks der installierten Softwareprodukten im Netz achten, um nicht die Leistung Ihres Computers zu beeinträchtigen. Denn nur gute Software, die nicht viele Ressourcen benötigt, kann das Maximale aus Ihrem PC rausholen.
Es ist schon öfters passiert, dass Kunden uns gefragt haben, warum man Schadsoftware auf dem Computer hat, obwohl man doch ein kostenpflichtiges Abo bei einem renommierten Antivirenhersteller abgeschlossen hat.
Ein Virenscanner dient zwar dazu, kontinuierlich Ihren Computer nach infizierten Dateien zu durchsuchen, allerdings kann bei einem Fund nicht davon ausgegangen werden, dass der Schädling auch wirklich komplett vom System entfernt oder in Quarantäne verschoben wird. Dies liegt daran, dass manche Viren so gut programmiert worden sind, dass eine zweite Komponente der Schadsoftware den Virus wiederherstellt. Darüber hinaus gibt es auch schädliche Programme die ganz tief im System sich verankert haben und nur noch sehr schwer bis garnicht mehr entfernt werden können. Dies kann beispielsweise über ein Zero-Day-Exploits auftreten, oder wenn Sicherheitslücken über ein Update nicht frühzeitig geschlossen werden. Deshalb wird es empfohlen bei Symptomen eines Virenbefalls sofort die Internetverbindung zu trennen und einen kompletten Scan durchzuführen. Es ist ebenfalls zu empfehlen eine zusätzliche Software temporär wie z.B. Malwarebytes zu installieren und einen zweiten Scan durchführen. Malwarebytes ist ein Malware-Scanner, welches sich in den letzten Jahren mehr und mehr bewährt hat. Wenn trotz dieser beiden Scans Ihr Computer noch merkwürdige Anzeichen einer Vireninfizierung zeigt, dann gibt es noch zwei Möglichkeiten:
Wobei die letztere Wahl die bessere ist, da Sie dann wirklich davon ausgehen können, dass Ihr Computer wirklich wieder viren- und trojanerfrei ist. Ebenfalls merken Sie oft nach einer Neuinstallation einen Performance-Aufschub.
Es ist schon öfters passiert, dass Kunden uns gefragt haben, warum man Schadsoftware auf dem Computer hat, obwohl man doch ein kostenpflichtiges Abo bei einem renommierten Antivirenhersteller abgeschlossen hat.
Ein Virenscanner dient zwar dazu, kontinuierlich Ihren Computer nach infizierten Dateien zu durchsuchen, allerdings kann bei einem Fund nicht davon ausgegangen werden, dass der Schädling auch wirklich komplett vom System entfernt oder in Quarantäne verschoben wird. Dies liegt daran, dass manche Viren so gut programmiert worden sind, dass eine zweite Komponente der Schadsoftware den Virus wiederherstellt. Darüber hinaus gibt es auch schädliche Programme die ganz tief im System sich verankert haben und nur noch sehr schwer bis garnicht mehr entfernt werden können. Dies kann beispielsweise über ein Zero-Day-Exploits auftreten, oder wenn Sicherheitslücken über ein Update nicht frühzeitig geschlossen werden. Deshalb wird es empfohlen bei Symptomen eines Virenbefalls sofort die Internetverbindung zu trennen und einen kompletten Scan durchzuführen. Es ist ebenfalls zu empfehlen eine zusätzliche Software temporär wie z.B. Malwarebytes zu installieren und einen zweiten Scan durchführen. Malwarebytes ist ein Malware-Scanner, welches sich in den letzten Jahren mehr und mehr bewährt hat. Wenn trotz dieser beiden Scans Ihr Computer noch merkwürdige Anzeichen einer Vireninfizierung zeigt, dann gibt es noch zwei Möglichkeiten:
Wobei die letztere Wahl die bessere ist, da Sie dann wirklich davon ausgehen können, dass Ihr Computer wirklich wieder viren- und trojanerfrei ist. Ebenfalls merken Sie oft nach einer Neuinstallation einen Performance-Aufschub.